"Heute hier, Morgen dort."
Notizen von Unterwegs: Skizzen, Texte und Bilder aus meiner Arbeit …
Ich bin viel unterwegs. Am besten erreichen sie mich per Mail unter:
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und "natürlich" auch über die "sozialen Medien".
https://www.linkedin.com/in/ulf-hecht-a46065146/
https://www.facebook.com/ulf.hecht1
"Berühmt auf Facebook" ist wie "Reich bei Monopoly".
Februar 2024
Unna feiert Demokratie
Bewegende Worte von Omas gegen Rechts und von den Gewerkschaften. Und wieder jede Menge Freunde, Nachbarn und Bekannte.
In einiger Entfernung und gut abgesichert am Stand der angeblichen Alternative gab es auch viele Worte. Ich hatte allerdings das Gefühl, die haben das auswendig gelernt.
Aber wenigstens habe ich da keine Bekannten oder Nachbarn getroffen.
Zukunftswerkstatt: Gemeinsam Demokratie stärken
Ruprecht Polenz weckt in seiner Keynote „die Sehnsucht nach dem großen weiten Meer“ einer offenen, demokratischen Gesellschaft. Susanne Waldow navigiert zwischen Zukunftsangst und Zukunftsmut. Daniel-Pascal Zorn gibt einen Einblick in den „rechten Diskurs“ in der Mitte der Gesellschaft. Und die anwesende Zivilgesellschaft sprudelt vor Ideen für Unna.
Mit frischem Zukunftsmut ging ich nach Hause. Ich freue über die Menge der Aktiven und auf kommende, wunderbare Aktionen „mit Spaßfaktor“.
Zuversichtsspritze
Eine Zuversichtsspritze ist eine kleine Geste oder Nachricht, die ermutigt und die Stimmung hebt. Aufmunternde Worte, motivierende Zitate. positive Erinnerungen oder aktives Tun.
Was ist aktuell deine Zuversichtsspritze?
Januar 2024
Bluesky
Ich bin ab heute auch auf Bluesky.
Die hilfreiche Dachlatte
Aus dem Logbuch systemisch-lösungsfokussierter Konfliktarbeit.“
Ich lese ja gerne und nun bin ich gebeten worden mal was zu schreiben. In der Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung habe ich zu meiner Arbeit zu Konflikten und Deeskalation geschrieben. Es geht um Workshops an einem Tag. Mit Teilnehmenden ohne große Beratungserfahrung. Zu großen Themen wie Gewalt, Deeskalation, Konflikt, Kommunikation und Veränderung.
So einen Fachartikel zu schreiben ist mir gar nicht mal so leicht gefallen. Einige Zeit hat es schon gedauert, verschiedene Textentwürfe hat es schon gebraucht und zum Ende habe ich vieles wieder gekürzt, um lesbar zu bleiben. Aber diese Art der schriftlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit, hat mir große Freude, Klarheit und Selbsterkenntnis gebracht.
Wer Lust den Text zu lesen kann gerne auf einen Kaffee vorbeikommen. Ich habe hier jetzt eine ganze Menge Belegexemplare liegen. Was macht man bloß damit?

Wo ist hier die Streitschlichtung?
Wenn ich in Teams und Unternehmen zu Konflikten arbeite treffe ich aktuell immer mehr auf Menschen, die seit Kita-, OGS- und Schultagen gewohnt sind, dass Konflikte gut gelöst werden können.
Und damit das so bleibt, bin ich natürlich auch gerne an Schulen und arbeite dort mit den Streitschlichter:innen. So wie hier in einer Realschule in Hamm.
Dezember 2024
Es ist jede Menge da!
Nach den ersten Tagen meiner Winterpause wachte ich heute früh auf und dachte:
„Mir geht’s richtig gut.“
Heute vor genau 30 (!) Jahren habe ich mein Diplom als Sozialarbeiter gemacht! Ich erinnre mich gerne an einen fröhlich improvisierten Sektempfang in der Fachhochschule Münster.
Vor allem aber denke ich an all die Arbeit in diesen Jahren. An jede Menge Arbeit. Eine Menge Bedarf an sozialer Arbeit ist in diesen 30 Jahren. Aber eben auch jede Menge emotionaler Unterstützung, Beratung und praktische Hilfe, jede Menge Bildung, Bewegung und Empowerment. Jede Menge Prävention und Zusammenarbeit. Jede Menge Möglichkeiten und Fähigkeiten, jede Menge selbstständige Entscheidungen, Sinn und Nutzen. Und jede Menge Menschen, jede Menge Freude und Gemeinschaft, Integration und jede Menge Zusammenarbeit und Zusammenhalt.
Für mich persönlich war das Studium der sozialen Arbeit eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die ich dadurch hatte und habe. Ich bin stolz auf das Erreichte und zuversichtlich für das Zukünftige.
Ich glaube auch deshalb geht’s mir so gut.
Save the date: 6. MediationsOnlineCamp
In der letzten Woche, beim 5. MediationsOnlineCamp, gab es soo viel wunderbare Impulse und neue Eindrücke, dass es einfach nicht in einen Post passt. Deshalb startet nun diese kleine Reihe, die einen Einblick ins letzte Camp liefert, aber gleich zu Beginn auch eine Brücke baut zum Camp im nächsten Jahr.
Und wir starten direkt mit einer Veränderung:
Das 6. MediationsOnlineCamp ist an drei Montagen,
am 10. November, 17. November und 24. November 2025 geplant!
Also für´s „Save the date“ ist hiermit gesorgt.
November 2024
18 Jahre Ja zum Menschen
Als ich damals, aus der Elternzeit mit meinen beiden Kindern, in die Selbständigkeit gesegelt bin hätte ich mir das nicht vorstellen können. Ich hatte keinen „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren“-Plan. Es ging mir einfach darum Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Rückblickend kann ich sagen, dass gerade Solo-Selbständigkeit, auch nach vielen Jahren, kein Selbstläufer ist. Das Trommeln um Sichtbarkeit gehört immer dazu. Nur mein Trommelrhythmus hat sich mit der Zeit verändert. Zu Beginn habe ich oft und viel getrommelt, wenn ich unter Menschen war. Habe mich und mein Angebot präsentiert und immer gehofft gut anzukommen. Die Frage
„Mögen die mich und meine Arbeit?“
habe ich mir oft gestellt.
Mit der Zeit hat sich das geändert. Vielleicht durch die Erfahrung, dass es immer etwas zu tun gibt, dass ich Angebote mache, die hilfreich und sinnvoll sind, das es immer Projekte und Menschen gibt, zu denen ich passe. Heute stelle ich mir oft die Frage:
„Mag ich die Leute und will ich mit denen arbeiten?“
Zu meinem großen Glück ist die Antwort oft genug: „Ja“
5. MediationsOnlineCamp

Drei Tage
17 Slots
Volles Programm
Das fünfte MediationsOnlineCamp „Politische Kultur und Mediation“ läuft vom 25. bis 27. November 2024.
Ich freue mich, dass so viele wunderbare Menschen dabei sind: (in der Reihefolge ihres „Aufritts“):
Kris Beer
Ulf Hecht
Agnes Dyszlewski
Lisa Wernz
Markus Troja
Dr. Alexander Insam, M.A.
Friedrich Glasl
Sarah Heiligensetzer
Gesine Otto
Dr. Christine Puetz
Sven Mildenberger
Claudia Lutschewitz
Daniel Dermitzel
Dr. Jens Förster
Anita von Hertel
Meld dich an, wenn du auch dabei bist:
Zivilcourage: mutig eingreifen ... mit Dr. Andreas Leifeld
Oktober 2024
Teamwork-Workshop
Workshop zur Teamarbeit. Zusammenarbeit der Generation und Feedback-Kultur am Tag 1 der Azubi-Woche in der Stadtverwaltung.
Deeskalation in der Offenen Jugendarbeit
Deeskalation in der offenen Jugendarbeit ist für mich immer ein wenig wie nach Hause kommen.
Alle sind freiwillig da und in bester Stimmung geht's um Zivilcourage in Gewaltsituationen. Und es gibt Pizza dazu.
5. MediationsOnlineCamp
Es ist soweit. Das Event steht. Drei Tage voller Impulse aus dem weiten Feld der Konfliktbearbeitung!
Das fünfte MediationsOnlineCamp „Politische Kultur und Mediation“ läuft vom 25. bis 27. November 2024.
Gewaltfreiheit
Die Lehre des Satyagraha ist nicht neu; sie erweitert lediglich die Regeln des häuslichen Lebens auf das politische Leben. Famililäre Konflikte und Streitigkeiten werden gewöhnlich im Einklang mit dem Gesetz der Liebe bereinigt.
September 2024
BM-Festival in Hanau
Erster Tag des Mediationsfestivals des Bundesverbandes Mediation in Hanau. Ein tolles Fest mit intensiven Workshops zur Mindfulness. Ich treffe jede Menge bekannter und neue Kollegen und 'Äpelwoi" schmeckt besser als ich ihn in Erinnerung hatte. "Handkäs" hab ich aber trotzdem verweigert.

"Kampfabstimmungen" in Teams
Kennen Sie diese "Kampfabstimmungen" im Team?
Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, Unterschiedliche Meinungen dazu im Raum sind und die Mehrheit setzt sich schließlich durch. Ein ungutes Gefühl bleibt zurück und manchmal dauerte es nur eine Weile und Konflikte brechen offen aus.
Beim "Systemischen Konsensieren" geht es um gemeinsame Gruppenentscheidungen, die Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen und um Widerstände.
Wollen Sie und Ihr Team erfahren wie Widerstände zu besseren Gruppenentscheidungen führen können?
Ein erster Schritt dazu ist die Achtung vor dem Menschen. Und die Achtung vor seinem "Nein."
Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht
1. Kongress zur systemischen Aufstellungsarbeit in Wissenschaft, Familien und Unternehmen an der Universität Witten/Herdecke.
Deeskalation im ASD
Wenn man es so nennen will: systemisch-lösungsfokussierte und traumasensible Deeskalation für die Praxis mit Mitarbeiter:innen des Jugendamts.

Meine kulturelle Brille
Am 07.Juni 2024 beim Treffen der DGfC-Regionalgruppe Ruhr in Dortmund.
Im Workshop schauen wir auf Situationen, Personen und Kulturen im Coaching, testen eigene Kooperations-Skills (das tun wir ganz praktisch und in Bewegung) und regen zum Perspektivenwechsel an.
Mitglieder der DGfC (Deutschen Gesellschaft für Coaching) sind herzlich eingeladen.
Wer sonst noch Interesse für sich oder sein Team an einem fröhlich bewegten Workshop zu interkulturellen Perspektiven hat, meldet sich gerne direkt bei mir.
August 2024
Made in Germany - Made by Vielfalt
Danke an alle beteiligten Unternehmen für diese klare Position für Vielfalt.
"Die AfD ist Gift für unsere Wirtschaft. "
Michael Hüther
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Neue Autorität
Gemeinsam mit Kollegin Kris war ich am Wochenende in Lippstadt beim Workshop "Die Kraft der Präsenz - Systemische (neue) Autorität in Haltung und Handlung." mit Martin Lemme.
■ Präsenz ist Quelle von Autorität.
■ Co-Regulation und die Vermittlung von Sicherheit.
■ In einer guten Situation bleiben.
■ Konzept des guten Grundes
■ Homöopathische Aktionen und Chaostheorie
■ Präsenzdimensionen und Präsenzskalierung
■ Kollektive Wirksamkeit ist der beste Verdichter für Erfolg.
■ Prozessdynamisches Modell der Präsenz
■ 3 plus 1 Körbe
■ "Sit-in" und "schweigende Gespräche führen"
■ Eine "Stoßdämpfer-Haltung" entwickeln.
Ich halte Kontakt
Ich halte aus
Ich halte Abstand
Ich sorge für Beruhigung

Newsletter: Jahrestagung "Resonanzen" der SG in Berlin
Gerade erhalte ich den Newsletter der systemischen Gesellschaft und in der Rückschau auf die Jahrestagung "Resonanzen" kann ich mir plötzlich selber bei der Arbeit zusehen.
Es war ein schöner Workshop zu einem wichtigen Thema (Macht- und Rassismuskritik), doch ich finde ich sehe ganz entspannt dabei aus.
Das lag wohl an Dagmar und Andrea mit denen ich da zusammenarbeiten durfte. Herzlichen Dank an euch beide. Und schön, dass wir schon die nächsten Projekte zusammen planen.
Streit: Eine Annährung
Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt/M.
„Ich will nicht streiten.“ Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Streit ist wichtig: er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern.
Mit rund 150 „streitbaren“ Objekten, Fotografien, Medien und künstlerischen Positionen eröffnet die Ausstellung „STREIT. Eine Annäherung“. Sie zeigt aus historischer, kommunikativer und politischer, aber auch persönlicher Perspektive welche Herausforderungen sich im Streit stellen – und welche Entwicklungen möglich sind.
Juli 2024
Vom aufeinander losgehen zum aufeinander zugehen
Oft erscheinen Konflikte ausweglos und die Beziehung der Streitenden zerrüttet. In solchen Momenten lohnt es sich genau hinzuschauen. Oft sind es die „kleine Gesten“, die einen Übergang andeuten. Die Ausnahmen, wenn es im Konflikt auch mal weniger kriegerisch war oder die Vorboten, die vielleicht darauf hindeuten, dass es beginnt sich zu ändern. Die kleinen Momente, in den die Hoffnung keimt, dass ein Neustart klappen könnte, dass Vertrauen wieder wächst und es vielleicht doch gelingt mit der gemeinsamen Zukunft.
Ich habe Zeit
Es geht um Menschen. Um Menschen in ihren Systemen und um Systeme im Menschen. Da geht es immer hoch und wieder runter, in den natürlichen Wellenbewegungen, die nicht nur zum Leben gehören, sondern die das Leben erst zum Leben macht.
Oft genieße ich diese Wellen. So wie heute, wo ich kurz vorm Hitzefrei so langsam in die Sommerpause surfe.
5. MediationsOnlineCamp im November 2024
„Politische Kultur und Mediation“ steht im Fokus des fünften MediationsOnlineCamps vom 25. bis 27. November 2024.
An drei Tagen nehmen wunderbare Impulsgeber:innen, aus dem weiten Feld der Konfliktbearbeitung, unterschiedliche Perspektiven in den Blick. Es wird sicher wieder spannend, inspirierend, großartig.
Besonders freue ich mich schon auf den Montagabend, an dem Friedrich Glasl als Impulsgeber auf Konfliktkulturen in und zwischen Politik und Verwaltung schaut.
Konfliktkulturen in und zwischen Politik und Verwaltung
In einer Konkurrenzdemokratie gibt es für Erfolge in der Politik andere implizite Spielregeln als in der Verwaltung, die den Politiker_innen zur Verfügung steht. Das hat auch zu einem unterschiedlichen Umgang mit Differenzen und Konflikten innerhalb dieser beiden Systeme geführt. Und es erschwert eine Konfliktbearbeitung durch Mediation, wenn es um Konflikte zwischen Politik und Verwaltung geht. Die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Arbeit werden anhand konkreter Beispiele zur Diskussion gestellt.
Der Konflikt als Herausforderung und Chance
Intensiver Workshoptag mit Lehrer:innen am QUA in Soest mit Fallarbeit aus der Praxis und praktischen Tools zur lösungsfokussierten Konfliktbearbeitung.
Juni 2024
Jahrestagung: Resonanzen der systemischen Gesellschaft
Mit vielen neuen Begegnungen und jeder Menge neuer Impulse komme ich von der Jahrestagung „Resonanzen“ der systemischen Gesellschaft am 22 / 23. Juni 2024 in Berlin.
Am Vortag war ich, zu ersten Mal, bei der Mitgliederversammlung der systemischen Gesellschaft. Persönliche Begegnungen und Ehrenmitgliedschaften gehören dazu. Es tut mir gut zu sehen, wie die Arbeit an der Qualität, Rahmenrichtlinien, Anträge, Abstimmungen, Details, Ergänzungen und neue Anträge einfach dazu gehören. Respekt an alle Menschen, die sich da reinknien. Wir haben nun Termine bis 2035.
Die Unverfügbarkeit von Resonanzbeziehungen und ihre systemischen Voraussetzungen. Hartmut Rosa zur Resonanz:
„Etwas ist da. Etwas ist gegenwärtig.“
Resonanz mit Affizierung, Emotion, Transformation, Unverfügbarkeit und die Voraussetzungen dafür. Nach diesem spannenden Vortrag will ich einfach versuchen mehr wie eine Gitarre zu sein:
„Offen genug, um berührt zu sein und geschlossen genug um mit eigener Stimme zu sprechen.“
Im Workshop gibt Tom Küchler eine Vielzahl spannender Einblicke in seine Arbeit. (Tom Kücklers Selbstbeschreibung: „Ich liebe Akronyme.“)
W- ertungsfrei
O-hr
W-ürdigung
A-lternative
H-interfragen
A-Abschluss
Einfach gesagt geht´s darum PAKOS und GMF zu de-konstruieren.
(Ja, er liebt wirklich Akronyme. PAKOS sind „pauschalisierte Ablehnungskonstruktionen“ und GMF steht für „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.)
„Unsere Welt, meine Anteile und ich.“
Daniel Dietrich blickt auf Resonanz in inneren Systemen, Resonanz in Beziehung und auf kollektive Resonanz. Ein Satz zur Resonanz in der Gesellschaft, über den ich noch lange nachdenken will: „Es ist wichtiger Rettungsgassen zu bilden, als schnell voran zu kommen.“
Und dann eine Lesung von Horst Evers.
Ich kannte ihn bisher nur aus dem Fernsehen. Und ich finde er ist in Präsenz noch viel umgänglicher, nahbarer, heiterer und intelligenter, eben voller Resonanz. Danke, ich fand es großartig.
Herzlichen Dank an all die wunderbaren Menschen in der systemischen Gesellschaft, besonders an Sanda Bachmann-Claude, für die Organisation. Wir sehen uns. Schließlich haben wir ja jetzt Termine bis 2035.
Ach ja, gemeinsam mit Andrea Nispel und Dagmar Lettner konnte ich auch einen Teil zur gelungenen Jahrestagung beitragen.
„Ich kann es mir aussuchen, ob ich mich mit Rassismus auseinander setzten möchte, oder nicht.“
Unser macht- und diskriminierungskritischer Workshop war sehr gut besucht und jede Menge Resonanzen waren im Raum. Genauer gesagt: im Zelt. Danke für den gemeinsamen Workshop liebe Andrea und liebe Dagmar.
23. Internationale Mediationstage 2024
Mit jeder Menge neuer Impulse komme ich von den 23. internationalen Mediationstagen 2024 in Hamburg zurück.

Das Karussell der Empörung. Die Logik der Konflikteskalation und Perspektiven auf Wege des Ausstiegs.
Wegen der Umstände einfach mal als Online-Impuls vom Krankenbett aus. Sehr Cool. Respekt und gute Besserung lieber Arist von Schlippe

Mediation, Neurolologie, Co Regulierung und Wechselwirkung.
Martin Lemme und Anita von Hertel bringen das Konzept der „neuen Autorität“ und die Mediation zusammen. Großartig. Präsenz in der Bedeutung von : Ich bin da. Ich bleibe da. Ich bleibe nicht allein. Ich freue mich auf unseren Workshop im August lieber Martin Lemme

Healing of Memories. Die Kraft geheilter Erinerungen für gute Lösungen.
Ich bin sehr beindrück von der Arbeit und auch von der Person Michael Lapsleys. Im Nachgang hänge ich bei den Gedanken: Vergebung ist eine Reise. Welche Übergangsrituale brauchen wir? Und was ist mein Friedensymbol?

Psychologische Forschung auf dem Weg in die Praxis.
Das wunderbare Projekt „Konflikt und Kommunikation“ vorgestellt von der ursympatischen Elisabeth Kals wirkt darauf Mediation in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Besonders der Blick auf die „Wirkung auf Menschen ohne Vorerfahrungen“ ist für meine Praxis sehr hilfreich.

Stärkenbasierte Mediation. Entfalten Sie Ihr volles Potenzial.
Thomas Achim Werner und Frank Nesemann, M.A. Positive Psychologie u. Coaching. feuern ein Stärken-Feuerwerk ab. Durch ihre Fragen entdecke ich jede Menge eigener Stärken aus meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart und für meine Zukunft. Danke dafür ihr beiden wunderbaren Menschen.

Einen großen Dank an Anita von Hertel, Sarah Heiligensetzer, Justus von Verschuer und all die tollen Menschen, die das organisiert haben.

Danke auch an die tollen Menschen, die ich treffen konnte. Ach diese wunderbaren Nebengespräche in solchen Veranstaltungen. Schon dafür lohnt es sich.

Zusammen mit Kris Beer habe ich einen Workshop zu Kulturdimensionen in der Mediation gemacht. Ich dachte vorher: Ach da kommen vielleicht 5 Leute. Aber dann waren wir über 30. Einige „triadische Murmelgruppen“ im Raum, eine Gruppe kam aus dem Cyberraum dazu und eine Gruppe ging in die Bewegung der Ausstellung. Jede Menge Trubel in 40 Minuten. Und das hat mir so einen Spaß gemacht. Danke Kris Beer, dass wir diesen Trubel gemeinsam gerockt haben.
Online-Workshop: Meine kulturelle Brille
Hast du schon mal Situationen erlebt, in denen du gedacht hast: "Tja, da komme ich auch nicht aus meiner Haut raus. So ist das hat in meiner Kultur. Kannste nichts machen."
Klar kann man was machen. Zum Beispiel beginnen zu reflektieren, wie sehr Kulturen, Personen und Situationen deinen Blick auf die Welt beeinflussen.
März 2024
Weiterbildung zum interkulturellen Trainer
5. Modul der Weiterbildung „Interkulturelle:r Trainer:in“ an der Uni Osnabrück FB Arbeits- und Organisationspsychologie.
Es geht um die eigene Haltung, die Entwicklung des eigenen Trainerprofils , um Netzwerken und Effectuation für erfolgreiche Momente.
Workshop: Konflikte unter Teilnehmenden klären
Ein Workshop für das Kollegium der MaxQ- Pflegeschule in Geldern
Fachtag: Das Empörungskarussell
Ein Konzept systemischer Konfliktarbeit von Arist von Schlippe
Ein stimmungsvoller Fachtag des IF Weinheim in Münster.

Empörung als Motor des Konflikts.

Affektlogik und der Affe in uns.

Gerechtigkeitslogiken in Konflikten.

Der Erlebnisdruck von Kausalität.

Der Konflikt als Parasit.

Friedenslogik und Kriegslogik.

Erleben und Selbstwert in Konflikten.

Wahrnehmungsfehler in Konflikten.

Entäuschte Erwartungen

Psychologische Kontrakte

Die 4 apokalyptischen Reiter in Konflikten.

Konzept der kleinen Gesten.

Denkwerkzeuge und Intervention.

Wege aus dem Konflikt.
Februar 2024
Workshop: Lösungsfokus
Workshops zur lösungsfokussierten Arbeit in Schule beim Fachtag des vlbs in Dortmund
Workshop: Kultur und Schule: Deeskalation
Eine Workshop-Reihe mit bildenden Künster:innen
Fachtag "Macht in den Dialog bringen"
Ein Fachtag zur Gruppenanalytische Grossgruppenreflexion an der Katho in Münster
Impulsworkshop: Arbeit mit dem positiven Zukunftsbild
Eine Workshop-Reihe für Lehrerinnen und Lehrer zur lösungsfokussierten Arbeit in der Schule
Offener Reflexionsraum Macht und Diskriminierungskritik
Eine Online-Meeting-Reihe für die systemische Gesellschaft.
https://systemische-gesellschaft.de/mdk/
Wir haben einen Bus als Erkennungszeichen des offenen Reflektionsraums gewählt, weil wir den Einstieg in den Reflexionsraum so einfach wie den Einstieg in einen Bus gestalten wollen. Jede.r kann einsteigen, ein Teil der Reisegruppe werden. Dazu braucht es kein Ticket und keine Vorerfahrung. Die Bereitschaft zum Austausch, das Einbringen eigener Perspektiven und besonders der Raum zur Reflektion machen die Reise lebendig.
Januar 2024
Workshop: Konflikte unter Teilnehmenden klären
Ein Workshop für Ausbilder:innen der beruflichen Bildung beim BfW in Erkrath
4. MediationsOnlineCamp
Die drei Tage Camp waren übervoll mit Perspektiven auf macht-, rassismus- und diskriminierunsgkritsche Mediation. Herzlichen Dank alle Teilnehmenden und an die wunderbaren Impulsgeber:innen. Und weil es so schön war: Nach dem Camp ist vor dem Camp. Das (fünfte) MediationsOnlineCamp findet vom 25. bis 27. November 2024 statt.
Februar 2023
GewaltAkademieVilligst
Das "Dinner für Trainer:innen" steht an. Zwei Weiterbildungsgruppen (Hannover und Rheda-Wiedenbrück) feiern die Zertifizierung neuer Deeskalationstrainer:innen-
Im April ist der Start einer neuen Weiterbildungsrunde in in Hamm geplant. Anmeldungen:
https://www.ev-bildung-hamm.de/kontakt-anmeldung
September 2020
Weiterbildung zum/r Deeskalationstrainer*in
Gewalt Akademie Villigst ... Deeskalationstrainer*in Gewalt und Rassismus.
Die Weiterbildungsgruppe Ruhr-Hellweg 20/21 ist gestartet. Zwei Tage mit viel Kommunikation und Kooperation und zwei Tage Präventionstraining mit tollen Teilnehmer*innen.
August 2020
Lehrtrainer der Gewalt Akademie Villigst
Seit 2006 bin ich Deeskalationstrainer und arbeite seit dem aktiv im Leitungsteam der Gewalt Akademie Villigst. In einem Interview spreche ich kurz darüber, wie ich dazu gekommen bin, was mich damals begeistert hat und was mich heute noch motiviert.

Newsletter der Gewaltakademie: Ulf Hecht stellt sich vor.
Juli 2020
Konfliktmanagement und Mediation mit Friedrich Glasl
In den letzten zwei Jahren hatte ich die große Freude im CAS Studium Konfliktmanagement und Mediation in Unternehmen bei Prof. Dr. Friedrich Glasl zu lernen. Er ist, neben all seinem Wissen, einer der freundlichsten, nahbarsten und humorvollsten Menschen, die ich kenne.
